Ziffer 10 beim 10. Kunstpreis im Mittelpunkt
Marktheidenfelds Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder eröffnete vergangenes Wochenende die Ausstellung für den Kunstpreis 2016 der Stadt Marktheidenfeld. „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“, zitierte Helga Schmidt-Neder den Künstler Paul Klee. Genau das sei es, was man mit den Kunstwerken im Kulturzentrum Franck-Haus erlebbar machen wolle.
Die Jury aus Maike Trentin-Meyer, Direktorin des Deutschordensmuseums Bad Mergentheim, Marlene Lauter, Leiterin des Museums Kulturspeicher Würzburg, Mia Hochrein, Gewinnerin des Kunstpreises 2014, Dr. Leonhard Scherg, Vorsitzender der Volkshochschule und Helga Schmidt-Neder hat aus den Einreichungen von 81 Künstlern aus Unter- und Tauberfranken 36 Bilder ausgewählt. Das Thema der Jubiläumsausstellung ist in diesem Jahr - passend zum 10. Kunstpreis – die Zahl 10. Die Zahl 10 griff auch Martin Harth als Mitinitiator in seiner Einführungsrede auf. Er gab humorvoll Einblick in zehn Jahre Ausstellungsgeschichte und verlas zu Beginn zehn kontroverse Einträge ins Gästebuch der Ausstellungsmacher.
Die auf den drei Stockwerken des Kulturzentrums Franck-Haus von Achim Schollenberger gestaltete Ausstellung ist bis 26. Dezember 2016 zu sehen. Besonders spannend wird es am 11. Dezember 2016: Dann prämiert die Jury den mit 2000 Euro dotierten Kunstpreis und den mit 500 Euro dotierten Publikumspreis. Bis 4. Dezember können die Ausstellungsbesucher per Stimmkarte ihren Favoriten bestimmen. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag/Feiertag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Am 24. und 25. Dezember 2016 bleibt die Ausstellung geschlossen. Ausstellungsdauer bis 26. Dezember 2016
Kulturzentrum Franck-Haus, Luitpoldstr. 17, 97828 Marktheidenfeld, Telefon 09391 81785.
Foto: Die Zahl 10 steht im Mittelpunkt des Kunstpreises 2016. Über die gelungene Eröffnung freuen sich (von links) Kurator Achim Schollenberger, die Initiatoren Brigitte Hausner und Martin Harth, Marktheidenfelds Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder sowie die Sponsoren Armin Bauer von RitterBauerAchitekten und Frank Schneider vom Bayernwerk.
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