Gelbe Treppenmarkierung sorgt für Sicherheit
Werner Reuter lebt seit 2016 in Marktheidenfeld. Wegen einer starken Seheinschränkung ist der 65-Jährige auf den Langstock angewiesen. „Generell komme ich im Stadtgebiet gut zurecht“, erläutert der gebürtige Offenbacher.
Eine schwierige Stelle stellte für ihn und weitere sehbehinderte Menschen in Marktheidenfeld bisher der Treppenaufgang zwischen Mitteltorstraße und Rathausparkplatz dar. „Der Treppenanfang und das Treppenende konnte ich dort optisch kaum wahrnehmen“, betont Reuter.
Dies ist mit Unterstützung von Erster Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder und des städtischen Bauhofs ab sofort anders. Auf Anregung von Werner Reuter brachten die Bauhof-Mitarbeiter dieser Tage an den Treppenabsätzen gelbe Markierungsstreifen an. „Die kontraststarken Markierungen helfen sehbehinderten Menschen sehr“, erklärt Werner Reuter. „Für uns gibt es damit eine Stolperstelle weniger in der Innenstadt“, freut sich er sich zusammen mit den sehbehinderten Menschen, die in und um Marktheidenfeld wohnen.
Foto: Der sehbehinderte Marktheidenfelder Werner Reuter (Zweiter von links) profitiert von neuen gelben Treppenmarkierungen. Mit ihm freuen sich (von links) Astrid Adam, Karolina Görsch, Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder und Elisabeth Faulhaber.
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