Kunstpreis 2018: Thema lautet "Gedankenstrich"
Die Stadt Marktheidenfeld lobt ab sofort den mit 2.000 Euro dotierten 11. Kunstpreis aus. In diesem Jahr erfolgt der Wettbewerb in der Kategorie Zeichnung, das Thema lautet „Gedankenstrich“.
Der Gedanke ist die „Grundkomponente“ des Denkens, oder das Produkt des Denkens. Genauso wie der Strich die Grundkomponente der Zeichnung ist. Gedanken sind der Ausgangspunkt, der Anstoß für ein neues Kunstwerk, andererseits inspirieren Bilder unsere Gedanken. Das Thema "Gedankenstrich" des diesjährigen Kunstpreises der Stadt Marktheidenfeld ist ein Wortspiel, welches die geforderte Technik, die Zeichnung, und den Inhalt, den Gedanken, vereint.
Ziel der Kunstpreisausstellung ist, dass die Besucher durch die Kunstwerke aus Linie und Strich einen Denkanstoß, einen Impuls, vielleicht eine neue oder andere Sichtweise zu aktuellen Themen mitnehmen. Das können die ganz kleinen persönlichen sein, aber auch die großen philosophischen oder gesellschaftsrelevanten Betrachtungen.
2016 gewann Toni Wombacher den Kunstpreis der Stadt, der Publikumspreis ging an Ramona Müller-Hamleh. Hoch war vor zwei Jahren auch der Besucherzuspruch, den der Kunstpreis im Franck-Haus zu verzeichnen hatte: Rund 2000 Besucher nahmen die Werke der Kunstpreis-Finalisten in Augenschein.
An dem Wettbewerb können sich alle Künstler beteiligen, die ihren Wohnsitz im Regierungsbezirk Unterfranken oder im Main-Tauber-Kreis haben. Die Einreichung der Werke erfolgt im Oktober 2018, die feierliche Preisverleihung wird am 16. Dezember 2018 stattfinden.
Gesponsert wird der Wettbewerb von den Marktheidenfelder Unternehmen Warema Renkhoff und Fertig Motors.
Das Logo des Kunstpreises 2018 entwarf Achim „Akimo“ Schollenberger.
Alle weiteren Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.
Bildunterschrift: Der Kunstpreis 2018 der Stadt Marktheidenfeld steht unter dem Motto Gedankenstrich. (Von links) Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, Dietmar Hamberger von Fertig Motors, Christian Endres von Warema sowie die Mitinitiatoren Brigitte Hausner und Martin Harth stellten das diesjährige Logo vor.
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