Offizielle Bekanntgabe des Themas und der Ausschreibung, sowie Vorstellung der Sponsoren des Kunstpreises 2012 der Stadt Marktheidenfeld
Am Mittwoch, 18. April, um 11.00 Uhr, wurde in der Straße “Am Maradies“, im Planungsbüro auf der Baustelle des Wonnemar, Marktheidenfelds zukünftigem Freizeit- und Familienbad, ein inzwischen weithin bekanntes und bedeutsames kulturelles Ereignis angekündigt.
Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder gab dort, im Beisein von Wilko van Rijn, Betriebsmanager der InterSpa GmbH & Co. KG, Dipl.-Ing. Paul Gerrits, Geschäftsführung der Pellikaan Bau GmbH, Barry Mureau, Projektmanager der Pellikaan Bau GmbH, den Initiatoren und Mitorganisatoren des Kunstpreises, dem 3. Bürgermeister Martin Harth und der Künstlerin Brigitte Hausner, sowie Theresia Stenger von der Ausstellungsorganisation der Stadt Marktheidenfeld und Vertretern der örtlichen Presse, den Begriff „Wechselbad“ als das Thema des 8. Kunstpreises 2012 der Stadt Marktheidenfeld offiziell bekannt.
Frau Schmidt-Neder hob ganz besonders die Absicht der Stadt Marktheidenfeld, Kunst und Kultur zu fördern und jedermann zugänglich zu machen, sowie das hohe Niveau des Kunstpreises hervor. Der Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld wird alle zwei Jahre, heuer bereits zum achten Mal, ausgelobt. Erstmals geschah dies 1998, sowohl aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Stadterhebung als auch der Eröffnung des Kulturzentrums Franck-Haus.
Vorgestellt wurden die Sponsoren des diesjährigen Kunstpreises.
Dies ist zum einen die InterSpa GmbH & Co. KG, Bauherrin und Betreiberin des Freizeit- und Familienbades Wonnemar, die den Kunstpreis in Höhe von 2.000,00 € stiftet und zum anderen die Pellikaan Bau GmbH, Erbauerin des neuen Bades, die den Publikumspreis in Höhe von 500,00 € stiftet.
Abschließend dankte die Erste Bürgermeisterin dem Initiatorenteam für dessen Engagement, den Sponsoren für ihre Unterstützung und den Pressevertretern für ihre Berichterstattung.
Anschließend erläuterte Martin Harth die Idee hinter dem Kunstpreis etwas näher. Es ging von vornherein darum, Politik, Kunst und Wirtschaft unter einen Hut zu bringen. Dies ist, seiner Meinung nach, gut gelungen. Seinen ausdrücklichen Dank richtete er an die Sponsoren und die Stadt Marktheidenfeld, die sich in nicht alltäglicher Weise um die Kunst bemüht.
Danach ging Brigitte Hausner ausführlich auf die Ausschreibungsmodalitäten ein. Weitere Informationen über den Kunstpreis 2012 der Stadt Marktheidenfeld stehen auf der Homepage der Stadt Marktheidenfeld zur Einsichtnahme, und die Ausschreibung des Kunstpreises, sowie der zur Einreichung eines Kunstwerkes erforderliche Bewerbungsbogen jeweils zum Download bereit.
Wilko van Rijn machte deutlich, dass die InterSpa GmbH & Co. KG, bedingt durch deren Gründer als Kunstsammler, schon seit ihren Anfängen eine enge Verbindung zur bildenden Kunst hat. Dementsprechend ist sie auf diesem Gebiet auch sehr aktiv. Die Freude darüber, zum ersten Mal einen Kunstpreis stiften zu können, ist deshalb sehr groß.
Dipl.-Ing. Paul Gerrits erklärte, dass man das Erbauen neuer Bauwerke, immer ein Stück weit auch als Kunst begreifen kann. Schließlich erschafft eine Baufirma, in Zusammenarbeit mit vielen anderen, etwas, das vorher noch nicht da war und über das sich trefflich diskutieren lässt. Die ästhetischen und stilistischen Anforderungen an Bauten sind extrem hoch. Die Pellikaan Bau GmbH freut sich sehr, das erste Mal einen Kunstwettbewerb unterstützen zu dürfen und setzt auf einen Synergieeffekt.
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